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Leserbriefe & Korrekturen

Post: DATUM, c/o DATUM Verlag GmbH, Rasumofskygasse 21, 1030 Wien. E-Mail: office@datum.at. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe im Bedarfsfall zu kürzen.

Korrekturen

Betrifft: „Männersache“

Retz liegt nicht im Wald-, sondern im Weinviertel. Wir bedauern!

Leserbriefe

Betrifft: „Der Aufstand“

Die Flammenschrift an der Wand: Mene mene tekel … Die EU unterscheidet sich für den Bürger nicht wirklich von seinem Nationalstaat. Beide haben schwache Politiker, beide ergehen sich in Aktionismen, um die vielen zwar notwendigen, aber nicht angegangenen Reformen zu verdecken, beide stehen ziemlich hilflos vor großen Problemen,vermitteln in Krisen alles andere als Lösungskompetenz, beide sind hungrig nach dem Steuergeld der und Informationen über ihre Bürger, in beiden haben die Bürger wenig mitzureden, in beiden scheinen Lobbyisten eine entscheidende Rolle im Gesetzwerdungsprozess zu spielen, beide sind schizophren, verfechten einerseits die Freiheit des Warenverkehrs auf freien Straßen durch freie Lkws und erkennen andererseits die Notwendigkeit, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Beide tun sich schwer in der Kommunikation mit ihren Bürgern, in der Erklärung und Argumentation von Maßnahmen. In beiden scheint die Bureaukratie überdimensional und zu teuer zu sein. In beiden genießen die Großen – ob Industrien, Landwirte usf. – Privilegien, in beiden gibt es regelmäßig Skandale. Die EU hat den Geburtsfehler, sich für Sozialpolitik nur marginal zu interessieren, die Nationalstaaten schrauben ihre Sozialsysteme mehr und mehr zurück. Es bleibt der Erfolg der EU, das größte Friedensprojekt der Neuzeit zu sein. Ob das heute noch ausreicht? Auf jeden Fall sind die Bürger unzufrieden, und beide, EU und Nationalstaat, vermitteln den Eindruck, sich lieber ein neues Volk suchen zu wollen, als die Bürger einzubinden und – sei es auch nur durch mehr Information – zufriedenzustellen.

Peter Mitmasser, per E-Mail

Betrifft: „Kinder zweiter Klasse“

Schade, dass es eine heute sehr professionell arbeitende Organisation nicht schafft, mit den Fehlern ihrer Vorgänger angemessener umzugehen und „Wiedergutmachung“, soweit dies überhaupt möglich ist, anzubieten. Diese Berichte dienen nicht unbedingt dem angeschlagenen Image.

Verena Sommerhuber-Pfeiffer, per Facebook

Betrifft: „Männersache“

Zu dem interessanten Artikel hab ich eine kleine Anmerkung: Dass man am Land im Wirtshaus nur Männer antrifft, ist nicht unbedingt ein Indiz dafür, dass es keine Frauen in den Ortschaften gibt. Dass Frauen nicht ins Wirtshaus gehen, schon gar nicht alleine, ist in manchen ländlichen Gegenden durchaus üblich.

Monika Bargmann, per Facebook


Betrifft: „Von Amok bis Zöbern“

Ich bin Abonnentin von DATUM, da ich damit vorrangig einen bescheidenen Beitrag zur unabhängigen Medienlandschaft in Österreich leisten möchte. Der Artikel über den Mörder von Zöbern ist mir diesmal schwer auf den Geist gegangen. Was bitte soll der bezwecken?? Der übliche Sermon über die missverstandene Kindheit, laber, laber, laber. Diese G’schichtln sind schon unzählige Male über irgendwelche Verbrecher gedruckt worden – bla, bla, bla. Alle Mörder sind so arm – das übliche Gesülze, mir kommen gleich die Tränen. Ihr solltet Euch lieber mal damit beschäftigen, warum in unserer Tätergesellschaft immer nur die Verbrecher zu Wort kommen! Warum Opfer schweigen (wollen). Warum man von Opfern Vergebung fordert, während den Verbrechern jede noch so impertinente ‚Entschuldigung‘ für ihre Taten zugestanden wird. Warum eine Natascha Kampusch, die ein wohl „untypisches“ Opfer ist, besonderen Anfeindungen ausgesetzt ist (obwohl es zenmal nervigere Gestalten gibt, die durch den Boulevard geistern). DAS wäre mal interessant und ein neuer Ansatz, anstatt der widerwärtigen Verbrecherhuldigung (ja, ich sehe es als Huldigung, wenn man so einer Gestalt in einem seitenlangen Artikel eine Stimme gibt!).

Josefine Winkler, per E-Mail



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